Königstein

Jugendarbeit im Fokus des Regionalsynodalrats

Die KFJ gewährt Einblick in ihre Einrichtung – Synodalität und Vorbereitung des Bischofsbesuchs weitere Themen der Sitzung

Ob schulnahe Jugendarbeit, Firmvorbereitung, Taizé-Reisen oder Schulungen für Gruppenleitungen – die Katholische Fachstelle für Jugendarbeit Taunus (KFJ) deckt ein breites Spektrum ab. In der Sitzung des Regionalsynodalrats (RSR) gab Jugendbildungsreferentin Henrike Schneider einen Einblick in Angebote, Struktur und Schwerpunkte der Einrichtung. Neben drei Jugendbildungsreferenten, einer Verwaltungskraft und dem kommissarischen Leiter Johann Maria Weckler engagieren sich 15 Ehrenamtliche im Jugendbildungsteam. Zusätzlich zu den zahlreichen Angeboten in den Pfarreien und Schulen sowie den Gruppenleiterschulungen beteiligt sich die KFJ – meist in Kooperation mit dem Bistum – an vielen Großaktionen, etwa der Rom-Wallfahrt, der 72-Stunden-Aktion oder dem Mini-Tag.

Dr. Manfred Koch, der Vorsitzende des RSR, und Regionalleiterin Barbara Lecht dankten Schneider für ihren Vortrag. „Ihr habt im letzten Jahr viel geleistet und einen super Job gemacht“, sagte Lecht, die damit auch auf den Umzug der KFJ von Oberursel nach Hofheim anspielte, der zusätzlich zum Tagesgeschäft organisiert werden musste.

Bischofsbesuch und Kreuzfest

Im weiteren Verlauf der Sitzung standen die Themen Synodalität und der Bischofsbesucht im Oktober auf der Tagesordnung. Einvernehmlich entschieden der RSR zunächst auf die Bildung einer Regionalversammlung zu verzichten, die Entwicklungen im kirchlichen, gesellschaftlichen und kommunalen Leben beobachten und entsprechende Anregungen an die Regionalleitung weitergeben soll. Pastoralreferentin Susanne Degen wies darauf hin, dass der RSR, um sich zu positionieren, keine zusätzlichen Akteure brauche. Zustimmung hierfür gab es vom RSR-Vorsitzenden: „Das geht! Das können wir auch!“

Die Regionalleitung, Barbara Lecht und Johann Maria Weckler, stellten im Anschluss die vorläufige Planung für den Bischofsbesuch am 25. Oktober vor, der in Oberursel stattfinden wird. Neben einem Besuch auf dem Markt, wo der Bischof mit möglichst vielen Menschen der Region ins Gespräch kommen möchte, sind auch ein gemeinsames Mittagessen, ein Gottesdienst und eine Gesprächsrunde geplant. An dem Abend gründete sich eine Arbeitsgruppe, die nun bis Ende August das genaue Programm ausarbeitet. In einer inhaltlichen Runde wurden Themen, die man an den Bischof herantragen möchte, gesammelt.

Auf folgende Termine wies die Regionalleitung zudem noch hin: Am 6. September 2025 wird von 11 bis 16 Uhr der Ökumenische Tag der Schöpfung des ACK im Opel-Zoo in Kronberg gefeiert, eine Woche später am 14. September 2025 ist die Region Taunus von 11 bis 17 Uhr am Stand der Regionen beim Kreuzfest in Limburg vertreten.

Anne Goerlich-Baumann

Redakteurin | Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit

SAVE THE DATES

6.9.2025
Ökumenischer Tag der Schöpfung (Opel-Zoo)

14.9.2025
Kreuzfest in Limburg

25.10.2025
Bischofsbesuch in Oberursel

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